Alle Jahre wieder erscheint hier anlässlich des Datums „Silvester“ eine lustige Version des berühmten Schlusschors aus Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie über Friedrich Schillers „Ode an die Freude“ (2008, 2012 & 2013).

Dieses Jahr ist die Version fast noch ein wenig mehr unheimlich als lustig, so seltsam mutet das Japanische Matryomin-Ensemble „Mable“ an, das hier Beethovens Vertonung der Ode auch noch in eine Boogie-Version zum Besten gibt.

Das Matryomin (ein Kunstwort aus „Matrioshka“ und „Theremin“) ist ein im Jahr 2000 von dem Japanischen Theremin-Spieler Masami Takeuchi erfundenes Instrument, das wie ein Theremin mit einer Antenne funktioniert und einen Tonumfang von fünf Oktaven hat. Über 4.000 Exemplare davon wurden in Japan verkauft. Das Matryomin-Ensemble „Mable“ wurde 2004 von Masami Takeuchi gegründet. Jedes Mitglied des Ensembles wurde von Takeuchi selbst unterrichtet.

Das akustische wie optische Ergebnis ist frappierend und seltsam anmutend …

(via Mind’s Delight)

In diesem Sinne wünsche ich allen Blogleserinnen und -lesern einen glücklichen und gesunden Jahreswechsel!