Es ist mal wieder Donnerstag. Außerdem habe ich länger hier nichts gebloggt, was dazu geführt hat, dass ich inzwischen bei den Ironbloggern Berlin mit insgesamt 25 € in der Kreide stehe. Um zu verhindern, dass ich dort (vorerst) ganz rausfliege, nutze ich die Gelegenheit und widme mich einem sehr interessanten Thema in Zusammenhang mit Multitrack-Videos: Kollaborationen (collaborations).

Ein gutes Beispiel für eine solche Kollaboration ist die Gruppe Accent. Hervorstechendstes Merkmal dieser A-cappella-Formation ist, dass die 6 Mitglieder aus 5 Nationen stammen:

Die Vorteile des Internets und der Digitaltechnik ermöglichen es, dass die sechs Herren, ohne sich je zu treffen, erstaunliche Ergebnisse zustande bekommen. Verbindendes Element ist, neben ihrer Vorliebe und ihren Fähigkeiten zum A-cappella-Gesang, ihre Verehrung für die Gruppe Take 6:

Yes, we love Take 6, but we are even more excited to bring you our own arrangements.

So ist auch das erste Projekt von Accent, das im Januar 2012 veröffentlicht wurde, ein Tribut an das Vorbild Take 6: der Titel „Gold Mine“ vom ersten Album, das den gleichen Titel wie die Gruppe selbst trägt: Take 6. Auch optisch ist das Debüt-Video der Gruppe Accent dem Cover das Albums „Take 6“ nachempfunden:

Accent – „Gold Mine“ (Take 6 cover)

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Inzwischen existieren auch zwei eigene Arrangements aus der Feder der Accent-Mitglieder. Das zweite, vor etwa 6 Wochen veröffentlichte, hat den Titel „Keep the Faith“ von Michael Jackson zur Grundlage:

Accent – „Keep the Faith“ (Michael Jackson Cover)

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Wer tiefer in das Arrangements einsteigen will, für den hat Accent einen sog. Breakdown der ersten Strophe bereitgestellt:

„Keep the Faith“ – Vocal Parts Breakdown

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