Bei Thorsten Konigorski habe ich neulich diesen Online-Test von Jake Mandell entdeckt, mit Hilfe dessen man sein musikalisches Gedächtnis testen kann. Solche Spielereien, die mich an meine Grenzen führen, haben mir bereits als Kind viel Freude bereitet. Deshalb habe ich mich sofort mit Feuereifer an die Sache gemacht. 36 Tonfolgen mit elektronisch erzeugten Klängen werden je zweimal gespielt, und man muss entscheiden, ob die zweite Version absolut identisch mit der ersten ist, oder ob Unterschiede zwischen beiden Versionen bestehen.
Im Einleitungstext zu dem Test steht:
The test is purposefully made very hard, so excellent musicians rarely score above 80% correct. Give it a try!
Daher war ich sehr gespannt auf mein eigenes Testergebnis. Und siehe da: Ich kann es noch! Satte 91,7% habe ich erreicht, und das, obwohl ich mir nicht besonders viel Zeit dafür gelassen habe.
Frage an meine Leser: Auf wieviel Prozent kommt Ihr denn so?
3. Januar 2008 um 12:53 Uhr
Na dann die Hosen runter….
Mein Respekt für Deine Leistung! Ich hatte 88.9%. Beweisfoto.
3. Januar 2008 um 19:35 Uhr
Respekt,
ich erinnere mich, das ding vor jahren mal gemacht und mich über mein ’schlechtes ergebnis‘ im 80er-Bereich gewundert zu haben.
allerdings, bei einem reinen tonhöhentest mit 2 tönen, habe ich alle anderen in den sack gesteckt.
gruss und gutes neues
paysano
4. Januar 2008 um 18:16 Uhr
Ebenfalls ein gutes neues! 🙂
3. Januar 2008 um 19:37 Uhr
Hi Dear!
Da soll mal keiner meckern: 80,6% mit Kindergequäke im Hintergrund.
Mein Liebster hatte beim ersten Anlauf nur 75%. Wie wär’s mit diesem Test als Aufnahmeprüfung für den Jubiläumssingkreis auf der Burg in diesem Jahr? Die Frage stellt sich nur bei der Festlegung des Cut-off-Wertes 😉
Hätte Toby mit seinem Wert eine Chance?!
P.S.: Hast Du noch mein Buch „Das wohltemperierte Gehirn“?
4. Januar 2008 um 18:16 Uhr
Hallo Schwesterlein,
Glückwunsch zu den über 80%! Das ist doch für eine Nicht-Berufsmusikerin ein sehr vorzeigbares Ergebnis! Das mit dem Kindergeschrei ist eine beliebte Ausrede, das hab ich doch schon irgendwo gelesen …
Das Ergebnis meines Schwagers ist auch sehr respektabel, für den Jubiläumssingkreis allemal tauglich. Ich bin mir sicher, dort werden viele auflaufen, die keine 75% erreichen.
„Das wohltemperierte Gehirn“ habe ich Dir im Sommer (oder noch früher – ich kann mich nicht mehr genau erinnern) zurückgegeben. Bei meinem letzten Besuch habe ich es im Bücherregal im Flur, auf der rechten Seite, gesehen, meine ich mich zu erinnern.
LG, auch an Deine Männer,
Dave
3. Januar 2008 um 19:37 Uhr
der link für den genannten test is glaublich dieser:
http://tonometric.com/adaptivepitch/
4. Januar 2008 um 18:17 Uhr
Ja, der ist echt schwer … Den muss ich mir mal in Ruhe vornehmen, ohne dass der DVB-T-Stick nebenher läuft … *gg*
6. Januar 2008 um 02:00 Uhr
Das ich den Stingl noch überbiete, hätt‘ ich nicht gedacht..:
94.4% Correct
..wahrscheinlich liegt’s auch nur an den besseren Boxen…
😉
6. Januar 2008 um 10:49 Uhr
Respekt!
Aber wo ist das Beweisfoto? *fg*
Nein, im Ernst: An den besseren Boxen lags wohl nicht. Denn: Was nützt mir ne Stradivari, wenn ich nicht Geige spielen kann …
8. Januar 2008 um 00:49 Uhr
Feine Sache! Hatte 91,7. Hätte gerne nochmal gehört, wo ich falsch lag… 🙂
Grüßkes.
8. Januar 2008 um 08:44 Uhr
Sauber!
Ich wusste ja, dass wir aus dem gleichen Holz geschnitzt sind. Naja, sagen wir mal aus ähnlichem … Du bist ja Tenor … *fg*
Grüße von der Spree an den Rhein, auch an die Frau Gemahlin! 🙂