Eines muss ich ja zugeben: Ich finde diese Frau klasse! Seit ich im letzten Sommer einem Vortrag von Constanze Kurz zu ihrem Promotionsthema „Wahlcomputer und elektronische Wahlsysteme“ lauschen durfte, bin ich ein Fan von ihr. Wer noch kein Fan dieser Berlinerin, u. a. Pressesprecherin des CCC, ist, wird es spätestens nach dem wunderbaren Portrait über sie bei FOLGE (via Spreeblick) sein, das mit dem folgenden Satz aus ihrem Munde beginnt:

Ick glaub‘, ick bin ’n Hacker, ick darf auch manchmal politisch unkorrekt sein.

Deshalb habe ich mich heute sehr gefreut, bei den Netzpiloten auf ein Interview mit Constanze Kurz zum Thema Datenschutz und Transparenz zu treffen:

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Kurz/Rieger: Die DatenfresserPassend zu diesem Thema hat sie, gemeinsam mit Frank Rieger, letzten Monat ein Buch mit dem Titel „Die Datenfresser: Wie Internetfirmen und Staat sich unsere persönlichen Daten einverleiben und wie wir die Kontrolle darüber zurückerlangen“ veröffentlicht. Ein Interview mit den beiden Autoren als Podcast gibt es bei netzpolitik.org. Ein Interview mit Consatnmze Kurz zu dem Buch von Martin Meuthen ist bei Is‘ ja net zu lesen. Das Feuilleton der FAZ hat einen Ausschnitt aus dem Buch veröffentlicht (via Texthilfe).

Zum Buch exisitiert auch eine Webseite:

Wir möchten das Buch hier nicht nur ein wenig näher vorstellen, neben der Leseprobe (pdf) sollen die in loser Folge publizierten Hinweise zum technischen Selbstdatenschutz helfen, die digitale Mündigkeit in die Tat umzusetzen.