Bereits im November des vergangenen Jahres habe ich einen Artikel auf Spreeblick über eine typografische Feinheit gelesen, die mir so bislang nicht bewusst war. Heute nun bin ich dazu gekommen, sie umzusetzen. Und zwar geht es um die sog. Auslassungspunkte. Regelmäßige Leser meines Blogs haben bestimmt bemerkt, dass ich diese gerne und oft benutze. Schon im Titel des Blogs („Ja gut, aber …“) und im Untertitel („Die Musik, der Mac, das Leben und der ganze Rest …“), aber auch in meinen Artikeln kommen sie häufig vor.

Bis zum heutigen Tag habe ich allerdings einen kleinen Fehler gemacht. Auslassungspunkte kommen in zwei Hauptvarianten vor (Wikipedia nennt auch noch eine dritte):

  1. Wenn die Auslassungspunkte einen Wortteil ersetzen:
    Bsp.: „So eine Sch… !“
    Hier schließen die Auslassungspunkte direkt, ohne Leerzeichen an das Wort an.
  2. Wenn die Auslassungspunkte einen Satzteil ersetzen (also die klassische Auslassung bzw. Ellipse):
    Bsp.: Ja gut, aber …
    Hierbei werden die Auslassungspunkte durch einen Leerschritt vom Wort davor getrennt.

Bisher habe ich auch bei der zweiten Variante die Auslassungspunkte direkt an das vorangehende Wort „drangeklatscht“. Damit ist ab heute Schluss!

Eine weitere Feinheit ist folgende: Man kann die Auslassungspunkte durch drei aufeinander folgende „normale“ Punkte eingeben. Besser ist allerdings, sie direkt als Auslassungszeichen (beim Mac mit ALT-. zu erreichen) einzugeben. Auch hierin gelobe ich ab sofort Besserung.

Titel und Untertitel meines Blogs habe ich bereits dahingehend geändert, ebenso den Artikel Ja gut, aber … Weitere, bisher inkorrekte Vorkommnisse dürfen gerne hier als Kommentar gemeldet werden.