Der Januar schreitet voran: Zeit, dass ich meine Rückblicke auf das vergangene Jahr fortsetze, zumal die Fortsetzung auch schon öffentlich angemahnt worden ist. Die heutige Perspektive erfüllt, gerade noch rechtzeitig, die Bedingungen der Blogparade Musik des Jahres von Andreas alias cimddwc, an der ich auch bereits vor einem Jahr teilgenommen habe.

Andreas interessiert sich wieder für Song, Album und Konzert des Jahres 2008. Diesmal kann ich tatsächlich nur mit Originalbeiträgen aus 2008 aufwarten:

  • Song:

    George Duke: Dukey Treats

    Die Titelnummer auf dem letztjährigen Album des Tastenmeisters George Duke hat es mir angetan. Selten einen solch entspannten Groove genossen! Der Meister selbst schreibt darüber:

    Dukey Treats – was recorded with my original “Reach For It” band and has all the lose talk and fun that we had back in the day. On hand was Ndugu-drums, Byron Miller-bass, Sheila E-perc, Josie James, Lynn Davis, Napi-vocals and Sweet D. Rounding out the original band was Jef Lee Johnson on guitar as Icarus couldn’t make the session.

  • Album:

    Yellowjackets featuring Mike Stern: Lifecycle

    Wenn zwei Größen, die den Jazzrock seit Anfang der 80er des letzten Jahrhunderts prägen, sich zusammentun, dann kommt Großartiges dabei heraus, wie man auf diesem Album hören kann. Eine gelungene Synthese!

  • Konzert:

    Mike Stern Band
    with special guest Randy Brecker
    featuring Dave Weckl & C. M. Doky

    Live im Quasimodo, Berlin, am 22. Oktober 2008

    Beim Durchlsen der Konzertvorschau im Quasimodo fiel mir dieses Konzert sofort ins Auge. Ich war auch sehr froh, dass ich Zeit hatte es zu besuchen. Denn die hochkarätige Besetzung hielt wirklich, was sie versprach. Zum ersten Mal habe ich Mike Stern, Randy Brecker und Dave Weckl zusammen in einer Band gehört. Und so wie Chris Minh Doky das Zusammenspiel mit diesen Größen sichtlich genoss, so genoss ich das Zuhören. Solch ein Erlebnis hat man nicht oft!

    Eine Video auf YouTube, leider in sehr schlechter Klanqualität, vermittelt einen kleinen, wenn auch unzureichenden, Eindruck dieser Besetzung. Dafür gibt es bei Dr. Fusion einen Link auf den Konzertmitschnitt zum Herunterladen! 🙂