Ein sehr selbstbewusster Werbeslogan. Aber in Bezug auf seine Wirkung ein sehr guter. Fast jeder kennt ihn. Und jeder, der ihn kennt, verbindet damit Baden-Württemberg. Und ich als waschechter Baden-Württemberger, wie er waschechter nicht sein könnte (Vater Badener, Mutter Württembergerin), kann mich auch gut damit identifizieren. Und wenn schon … Es gibt Schlimmeres als nicht Hochdeutsch sprechen zu können. Haben sie mal versucht, sich mit einem Hessen oder gar einem Sachsen zu unterhalten? Ja? Dann wissen sie ja Bescheid …
Beim Betrachten des folgenden Videos beschleicht mich jedoch der Verdacht, dass die Protagonisten weit mehr nicht können als nur Hochdeutsch:
(via Nerdcore)
22. Januar 2008 um 14:35 Uhr
OMFG!!! Das ist ja fast nicht zum aushalten! Ich kann schon gar nicht mehr lachen, weil es schon wieder traurig ist!
Aber zu deiner Einleitung „alles außer hochdeutsch“: ich habe über Weihnachten das Buch „Gebrauchsanleitung für Schwaben“ gelesen und da kam das und noch mehr vor. Absolut herrlich! Wenn du es noch nicht kennst, sollest du dir das unbedingt mal zu Gemüte führen 🙂
22. Januar 2008 um 14:41 Uhr
Hey, Danke für den Tipp! Nein, das kenne ich tatsächlich noch nicht und werde ich mir mal demnächst zu Gemüte führen!
Ach, und was bedeutet das ‚F‘ in OMFG? Oh my fucking God? Oder was? *fg*
22. Januar 2008 um 14:45 Uhr
Wunderbar, du wirst das Buch bestimmt in einem Rutsch durchlesen 🙂
Die Abkürzung hast du fachmännisch richtig aufgelöst. Nutze ich öfter, da ich einerseits Oh My God in der Version von Friends so gerne mag (Janice, falls dir das was sagt) und das F das noch verstärkt (und nicht ausgeschrieben ist ja auch nicht so schlimm *fg*)
22. Januar 2008 um 14:48 Uhr
Ok, Danke … Alles hat doch meistens eine naheliegende Erklärung. *fg*
„Friends“ kenne ich nicht. Ich arbeite mich gerade eher durch „Six Feet Under“.
22. Januar 2008 um 20:32 Uhr
Diese 4 Schwaben haben eine sehr populärgewordene Antwort auf diese Unarten produziert (ok, kennt jeder…aber immer wieder schön zu hören und zu sehen!):
https://www.youtube.com/watch?v=8jvX_yMxc-8
11. April 2008 um 18:46 Uhr
Lese doch mal was ich letzte Woche gefunden habe:
http://www.fischerfratze.de
12. April 2008 um 09:34 Uhr
Nun ja, abgesehen davon, dass der Artikel sprachlich unter aller Kanone ist, scheint mir zumindest auch dieser Absatz inhaltlich fragwürdig:
Was haben bitteschön die Fischerwerke mit der Kampagne „Wir können alles, außer Hochdeutsch“ zu tun???
20. April 2008 um 21:57 Uhr
Ich bin mir sicher, dass der Herr Artur Fischer sogar der erste war, mit dem dieser Slogan „Wir können alles, ausser Hochdeutsch“) gedreht wurde.
Jedenfalls fährt er in dem Werbespot mit dem Fahrrad durch irgendwelche Werkshallen. Ist aber schon paar Jahre her.
Auf der BW Webseite müsste es jedoch noch zu sehen sein?
20. April 2008 um 22:22 Uhr
Hier gibts den Film …
Danke für den Hinweis! 🙂
21. April 2008 um 09:48 Uhr
Sehr gut recherchiert!
Und deshalb finden wir, dass diese Lebensgeschichte von Frau Fischer-Weber unbedingt an die Öffentlichkeit muss!
Bei Herrn Prof. Artur Fischer handelt es sich zweifellos um eine Person der absoluten Zeitgeschichte! Der Sohn muss wohl nun auch Professor sein, egal?
Auf jeden Fall ist auf der Website von der Tochter, Frau Fischer-Weber zu sehen, dass sie arbeitslos ist oder war.
Und ein Leistungsbescheid vom Arbeitsamt, ist auf keinen Fall eine Privatangelegenheit! Das sind Steuergelder!
Und diese Beurkundung des Pflichtteilverzichtes bei dem Erbvertrag, kann OHNE Rechtsbeistand nie abgeschlossen werden, zumal sie Frau hochgradig schwerhörig ist.
Wir beschäftigen uns schon lange mit der Lebensgeschichte der Frau Fischer-Weber.
Und nun kommt sicherlich das Argument – ja, das ist doch ein Notar. Sicherlich, und wie viele Notare haben Menschen schon ins Unglück gestürzt? Denken Sie nur an die Schrottimmobilien.
Das ist alles fragwürdig, aber nicht der Text der Website.
Das Urteil, sagt über den Rest der Familie genug aus.
21. April 2008 um 19:23 Uhr
Tja, das ist insgesamt eine traurige Geschichte …
Aber was soll ich da jetzt tun? Bisher war der Universaldübel FU von Fischer für mich der Dübel der Wahl in fast jeder Befestigungssituation. Soll ich jetzt statt seiner ein Konkurrenzprodukt verwenden? Aber was, wenn mir dann das Regal auf den Kopf fällt, weil das Konkurrenzprodukt nicht mit dem FU von Fischer konkurrieren kann? Damit wäre niemandem gedient. Auch nicht Frau Fischer-Weber.
9. Juni 2008 um 10:35 Uhr
Ich habe Herrn Artur Fischer mehr Menschlichkeit zugetraut.
Das seine hörbehinderte Tochter diesen Erbvertrag nicht verstanden hat, ist doch wohl logisch.
Wer versteht schon dieses Notardeutsch und dann mit einer hochgradigen Hörbehinderung.
Wie zu lesen ist, hatte sie keinen Rechtsanwalt.
Zudem muss man weiterlesen, und schauen was die Familie heute macht. Einen schwerbehinderten Menschen (die eigene Tochter) zu verklagen, ne für mich das Letzte!
Es gibt auch noch andere sehr gute Dübel, ausser Fischer!