Langeweile? Dann probiert doch mal dieses nette Online-Tool: music-map.com. Man gibt einen Interpreten, einen Komponisten oder eine Band ein, und schon werden einem grafisch ansprechend verwandte Interpreten, Komponisten oder Bands präsentiert:
Wie das ganze funktioniert, wird bei Gnoosic verraten:
… Gnod analysiert immerwährend die Musikvorlieben der User, welche hier vorbeikommen, und hilft ihnen, neue Bands und Interpreten zu entdecken. Gnod ist ein selbstorganisierendes System, welches über Fragen an die User autark etwas über die Zusammenhänge in der Welt dort draussen lernt. Als ich Gnod ins Netz gestellt habe war seine Datenbank komplett leer. Alles was er weiss ist durch die Nutzung der User entstanden, welche täglich hier rumschwirren. Nun enthält Gnods Datenbank tausende von Bands und Gnod lernt täglich mehr darüber, wem wohl was gefällt.
Auf Gnoosic kann man drei Interpreten, Komponisten oder Bands eingeben, Gnoosic macht dann Vorschläge zu weiteren Interpreten, Komponisten oder Bands. So kann man tatsächlich noch etwas neues entdecken, dass auf der eigenen „Landkarte der Musik“ noch nicht verzeichnet ist.
Das Prinzip ist einfach aber wirkungsvoll: Mit jeder neuen Anfrage wird die Datenbank mit einer neuen Vernetzung „gefüttert“. Music-map.de basiert auf der Datenbank von Gnoosic (Gnod). Wenn allerdings viele Menschen gerne Mozart und Heino hören, so wird auf music-map.com Mozart auf der Lankarte immer ganz nah bei Heino dargestellt… *g*
(via Schreiblogade)
12. Oktober 2007 um 13:37 Uhr
Auch schön ist Live Plasma (früher Music Plasma). Bietet exakt die selbe Funktion, kann aber neben der Musik, auch noch Filme anzeigen. Des weiteren zeigt Live Plasma auch die Ähnlichkeit der einzelnen Bands untereinander durch Farbe und Größe an.
🙂
12. Oktober 2007 um 13:45 Uhr
Oh, Danke für den Tipp! Ist in der Tat grafisch noch ansprechender als music-map.com !
Filme gibts bei Gnoosic allerdings auch, das heißt dann gnovies!
13. Oktober 2007 um 11:17 Uhr
Witzig, Bach mit Helge Schneider assoziiert zu sehen…
Ein ähnlich Liveplasma gestaltetes Internetradio ist übrigens musicovery.
13. Oktober 2007 um 11:37 Uhr
Ja, das mit Johann Sebastian und Helge ist schon leicht schräg… *gg*
Musicovery hatte ich auch schon irgendwann entdeckt. Leider finde ich die Soundqualität sehr limtitert (für eine bessere muss man bezahlen) und, zumindest was Jazz betrifft, das Repertoire noch etwas eingeschränkt – oder mache ich da was falsch?